Am Samstag fand in Leverkusen eine große Jubiläumsveranstaltung statt, mit tollen Titelkämpfen und Liveacts.
Vor 10 Jahren hat Bekim Hoxhaj seinen Boxclub „No Limit Boxing“ gegründet. In dieser Zeitspanne hat sich No Limit Boxing zu einer Topadresse in Deutschland etabliert. Selbst gestandene Profiboxer nehmen große Distanzen in Kauf, um beim Boxgym zu trainieren und sich sukzessive zu verbessern. Beispielsweise tat dies das Schwergewicht Tom Schwarz (29-1), der etliche Wochen von seiner Familie getrennt lebte, um in Leverkusen an seine Leistungsgrenze im Training zu stoßen.
Nebenbei veranstaltet No Limit Boxing auch immer wieder große Events, wo ihre Schützlinge sich dem neugierigen Publikum zeigen können. Aber auch aufstrebende Boxer aus ganz NRW sind Teil der Veranstaltung und möchten die große Bühne nutzen, um ihr Talent unter Beweis zu stellen. So geschah dies auch am vergangenen Samstag, wo No Limit Boxing ihr großes 10-jähriges Jubiläumsevent in der Ostermann Arena präsentierte. In einer sehr gut gefüllten Arena gab es zudem mehrere hochklassige Titelkämpfe zu bestaunen.
Elif Nur Turhan ist neue WBA-Gold Titelträgerin
Im sportlich hochwertigsten Duell des Abends erfolgte der WBA-Goldtitelkampf im Superfedergewicht zwischen Elif Nur Turhan (8-0) und Iara Altamirano (9-2-1). Turhan konnte in den letzten Kämpfen ehemals große Namen überzeugend bezwingen, die aber schon deutlich past prime erschienen. Mit Altamirano traf sie auf eine Argentinierin, die nationale Meisterin zuvor wurde und mit 27 Jahren sehr gut im Schuss ist.
Turhan, die man als Favoritin vor dem Kampf betrachten musste, startete sehr forsch in den Titelkampf. Sie erzeugte einiges an Druck und entlud immer wieder harte Powerpunches, die Altamirano zurückdrängten. Dabei war Turhan nicht immer besonders galant oder technisch höchst anspruchsvoll unterwegs. Sie erwies sich teilweise mit einfachen Haymakern als sehr gefährlich. Immer wieder schwang sie harte Powerpunches, die auch trafen. In Runde 3 musste Altamirano dann sogar kurz runter, wodurch die Anfangsphase ein kleines Debakel für die Argentinierin gewesen ist. Doch sie blieb weiterhin im Kampf und lieferte fortwährend auch eine gute Leistung. Auffällig war, dass Altamirano es deutlich stärker mit der boxerischen Linie versuchte. Turhan suchte den Vorwärtsgang mit harten Schwingern, Altamirano war dagegen die etwas passivere Dame, die mit guten Bewegungen und präzisen Kontern in Runde 4 und 5 glänzte.
Insgesamt war es von beiden Damen ein wirklich guter Kampf, der auch ein gewisser style-clash bedeutete. Hatte Altamirano ein sehr schönes und technisches Boxen präsentiert, war es dann jedoch eher Turhan, die mit harten Aktionen das Publikum begeisterte. Schlussendlich benötigte die Argentinierin einen KO, um den Kampf nicht zu verlieren, was sich jedoch nicht mehr einstellte. Nach 10 Runden ging der Kampf somit auf die Scorecards und dort wertete man einstimmig einen Punktsieg für Turhan, der 99-90, 98-91 und 97-92 ausfiel. Damit ist Turhan neue WBA-Goldtitelträgerin und kann sich berechtigte Ambitionen machen, baldig um den vollwertigen WM-Gürtel anzutreten.
Nsasi stoppt einen tapferen Yüksel
Im Superweltergewicht fand zudem ein BDB International-Titelkampf zwischen Sumbu Nsasi (14-3-1) und Yaser Yüksel (15-8-1) statt. Da bei Nsasi kurzfristig der Gegner abgesprungen war, suchte man händeringend nach Ersatz und stieß auf Yüksel, der dafür bekannt ist, auch Kämpfe ohne Vorbereitung anzunehmen, wenn es sein muss. Der Deutschtürke kam erst spät zum Boxen und liebt das Kämpfen, wodurch er sich für keine Herausforderung zu schade ist, egal wie aussichtslos sie im Vorfeld erscheint. Gegen den starken Nsasi hätte Yüksel selbst mit einer langen Vorbereitung vermutlich nicht die besten Chancen gehabt, aber praktisch ohne eine Vorbereitung bewegten sich die Siegeschancen gegen Null. So gestand Yüksel im Vorfeld des Kampfes, dass er seine Chancen lediglich auf 7 % einschätzte, was ihn jedoch noch mehr anspornte.
Im Kampf selbst verpufften auch die 7 % schnell. Nsasi war von Beginn an bestimmend und wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Yüksel versteckte sich dennoch nicht und zeigte sich in Runde 2 angriffslustig, was zu einem harten Schlagabtausch führte. Es war jedoch meist Nsasi, der die klaren und harten Aktionen setzte. So folgte dann das erwartete Szenario. Nsasi stellte Yüksel in der Ecke, eine harte Hand erwischte seine Schläfe und Yüksel ging zu Boden, woraufhin er in Runde 3 ausgezählt wurde.
Das sportliche Himmelfahrtskommando ging für Yüksel an dem Abend zwar nicht auf, dennoch bleibt er eine erfrischende Persönlichkeit im deutschen Boxzirkus. Nach dem Kampf gab er auch ein sympathisches Interview: „Das ist ein Topmann, das sieht man an seiner Qualität. In 3 Runden hat er mich ausgeschaltet, geil gemacht, ich gönns ihm vom ganzen Herzen! Aber an meinem Platz ändert sich weiterhin nichts, ich bleibe weiterhin der realste Motherfucker, der gegen alle boxt! Und ich will einfach wieder zurück ins Training, und dann geht’s weiter, ganz ehrlich.“
Steven Nduka unterstreicht sein großes Talent
Im Supermittelgewicht stand zudem Steven Nduka (7-0) im Ring. Der 18-jährige „Black Panther“ gilt als ein enormes Talent in Deutschland. Sein Trainer, Mentor und „Papa“ Bekim Hoxhaj begleitete Nduka seit vielen Jahren im Boxen, beide blicken auf beachtliche Erfolge im Amateurbereich zurück. Vor dem Kampf führte Boxen1 noch ein Interview mit dem aufstrebenden jungen Mann. Am Samstag durfte er dann im Ring beweisen, ob er den Vorschusslorbeeren gerecht wird.
Ursprünglich war angedacht, dass Nduka auf Islam Teffahi (22-14-2) treffen sollte, ein erfahrener Mann aus Belgien. Doch auch bei diesem Kampf gab es eine kurzfristige Absage und somit wurde Ibrahim Yildirim (11-7) als Ersatz gewählt, der als klarer Underdog in den Kampf ging. Früh machte sich das auch im Kampf bemerkbar. Nduka ging es etwas ruhiger noch in der ersten Runde an. Er zeigte sich beweglich, spielte den pfeilschnellen Jab aus und schaute sich Yildirim genau an. In der zweiten Runde wurde das Tempo jedoch verschärft und Yildirim musste mehrfach zu Boden gehen. Das tat er jedoch nicht ohne Gegenwehr, immer wieder rauschten Hände an Steven Nduka vorbei, der mit seiner Schnelligkeit und Beweglichkeit im Oberkörper sehr stark die Angriffe auspendelte und zugleich selbst in der Aktion zum Konter ansetzte.
Insgesamt drei Mal ging Yildirim in der zweiten Runde zu Boden, dann wurde der ungleiche Kampf auch abgewunken. Für Nduka war es der vierte vorzeitige Sieg im siebten Kampf. Er unterstrich eindrucksvoll, warum viele Beobachter in ihm große Hoffnungen hegen. Hoffentlich erfolgt jedoch beim nächsten Kampf dann eine größere Herausforderung, die Nduka gerecht wird.
The 18-year-old top prospect Steven Nduka (7-0) lives up to his status and stops Ibrahim Yildirim (11-7) after multiple knockdowns in round 2 in the super middleweight bout in Leverkusen, Germany 🇩🇪. pic.twitter.com/OemI2XtJuL
— Permante (@PermantexG) May 4, 2024
Alexander Schürhoff nutzt seine Reichweitenvorteile zum Sieg
Auch im Cruisergewicht musste für Alexander Schürhoff (13-0) ein kurzfristiger Gegner gefunden werden, und schlussendlich wurde mit dem Georgier Levani Lukhutashvili (10-19) einer bestimmt. Lukhutashvili hatte zwar einige Niederlagen hinnehmen müssen, doch er konnte auch gegen starke Männer häufig über die Runden gehen und auf eine gewisse Amateurerfahrung zurückblicken, wodurch er keine so schlechte Wahl als Gegner darstellte.
Natürlich war der ungeschlagene Deutsche der klare Favorit. Das kam auch deshalb zustande, weil er bedeutend größer war als Lukhutashvili, was sich zwangsläufig auch in der Reichweite widerspiegelte. So konnte er im Kampf auch Lukhutashvili mit seiner Führhand gut in Schach halten. Der Georgier versuchte es meist mit Haymakern, die aber nur selten Schürhoff trafen, weil dieser sich beweglich und umsichtig zeigte. Der Paradeschlag von Schürhoff war zweifellos an dem Abend der Uppercut, der mehrfach Lukhutashvili durchrüttelte. Doch dieser blieb standhaft und suchte durchgehend seine Chance. Einen gewissen Erfolg konnte er auch verbuchen, doch um Runden zu gewinnen, war es dann doch zu wenig.
In der achten und letzten Runde gaben beide Boxer nochmal alles und trafen auch jeweils gut. Der Kampf musste daraufhin von den Punktrichtern bewertet werden, die einstimmig den Kampf mit 2x 80-72 und 79-73 für Schürhoff werteten. Zwar konnte dieser seine starke KO-Quote nicht ausbauen, aber mit dem ungefährdeten Punktsieg hat er einen weiteren Schritt in Richtung Top 100 vollzogen.
Arman Khudoyan gewinnt einen unterhaltsamen Schwergewichtskampf
Ein Highlight der Veranstaltung war sicherlich der Schwergewichtskampf zwischen Arman Khudoyan (2-0) und Steffan Hughes (5-10) in Leverkusen. Das Schwergewicht zeichnet sich nur selten durch sehr gute und intensive Kämpfe aus, weil der Anspruch höher ist, die vielen Kilogramm über eine längere Distanz konditionell gut zu versorgen. Insbesondere bei weniger guten Athleten machen sich schwächere Kämpfe breit, wobei leichtere Boxer es tendenziell einfacher haben, ein hohes Tempo zu gehen.
Khudoyan und Hughes wollten davon aber nichts wissen. Khudoyan erschien nicht sonderlich austrainiert und hatte ein gewisses Polster um seinen Bauch versammelt, doch er boxte forsch und gut gegen Hughes. Hughes, der ein Waliser ist und fälschlicherweise während des Kampfes 20 Mal als Engländer bezeichnet wurde, obwohl höchstens Brite hierbei richtig gewesen wäre, blieb standhaft. Er steckte zahlreiche Schläge ein und versuchte immer wieder selbst offensiv in Erscheinung zu treten. So gingen insbesondere die Auftaktrunden hin und her, wo beide Schwergewichte Erfolg hatten.
Nach dem rassigen Start ging das Tempo ab der vierten Runde leicht zurück. In Runde 5 erlitt Hughes dann einen Tiefschlag, wodurch er sich Zeit zum Durchschnaufen suchte, die beide Boxer durchaus dankend annahmen. In der sechsten und letzten Runde gaben dann nochmal beide alles und hatten auch teilweise schöne Treffer. Das Publikum quittierte den Kampf mit kräftigem Applaus, der über die Runden ging. Wie immer hatten die Punktrichter dann das Ergebnis zu verantworten, was mit 3x 60-54 einstimmig an Khudoyan ging.
Obas lässt Engel im Rematch keine Chance
Im Weltergewicht kam es zur Revanche zwischen Dave Obas (4-0) und Seiran Engel (5-18-3). Beide Boxer standen sich bereits im September 2022 gegenüber, damals mit dem besseren Ende für Obas, der einen Punktsieg davontragen konnte. Obas, der in Vollzeit arbeitet und nur gelegentlich im Ring steht, sollte eine unangenehme Aufgabe mit Engel erhalten. Der Chinese, der zuvor unter dem Namen Shayilanbieke Kadeerbieke auch kämpfte, gilt als harter Mann. Zwar ist er vor und nach dem Kampf stets liebevoll und sympathisch, doch im Ring selbst wird sich nichts geschenkt. Das wusste auch Obas nur zu gut, der Engel häufig als Trainingspartner antraf.
Im Kampf selbst war es jedoch überwiegend Obas, der die guten Aktionen landen konnte. Er zeigte sich technisch ziemlich ansprechend und auch verbessert im Vergleich zu seinen vorherigen Auftritten. Immer wieder schlug es hart bei Engel ein, der sich davon aber unbeirrt zeigte und munter mitkeilte. Früh machten sich schon Lädierungen bei Engel bemerkbar, beispielsweise blutete die Nase ab der zweiten Runde. Auch wenn der Chinese wirklich viel Kämpferherz bewies, war er doch chancenlos an dem Abend in Leverkusen. In Runde 4 musste er enorm viele Treffer einstecken und wurde infolgedessen auch angezählt. Der Kampf war spätestens ab diesem Zeitpunkt sehr ungesund für ihn, und noch zwei weitere Runden waren angesetzt. Doch dazu kam es glücklicherweise nicht mehr, denn die Ecke von Engel gab nach der schlechten vierten Runde umsichtig auf, um größere Schäden vorzubeugen.
Für Obas war es der vierte Profisieg. Er zeigte eine starke Performance und konnte einen harten Fighter in die Knie zwingen, was seine Leistung positiv unterstreicht. Nach der Niederlage hob dann Engel noch seinen Kontrahenten in die Höhe, beide lachten und erschienen trotz des harten Kampfes fröhlich, was ein schöner Anblick war.
Lorena Bunoza dominiert eine Profidebütantin
Im Halbfliegengewicht gab es zudem das Duell zwischen Lorena Bunoza (3-0) und der Boxdebütantin Gema Petzing (0-1). Die 21-jährige Bunoza, eine erfolgreiche Kickboxerin, versucht sich nun auch im Profiboxen. Nebenbei absolviert die gläubige Christin ein duales Studium, doch offensichtlich findet sie genug Zeit, um gelegentlich eine Kontrahentin zu Kleinholz zu schlagen. Petzing hingegen ist Engländerin und hatte zuvor keinerlei Profierfahrung. Trotzdem verfügt sie über Boxerfahrung und arbeitet im Personalcoaching-Bereich, wo sie insbesondere Kindern beim Abnehmen hilft, um auch ihr seelisches Wohlbefinden zu steigern.
Die Engländerin Petzing hatte nur wenig zu lachen. Bunoza setzte von Beginn an einen hohen Druck und überschüttete die Engländerin mit zahlreichen Kombinationen. Trotzdem blieb Petzing konstant zäh. Nachdem Bunoza erkannte, dass sie Petzing nicht einfach in den ersten Runden überwältigen konnte, ging sie den Kampf teilweise etwas taktischer an, um auch ihre Kräfte einzuteilen. Dies führte zu gelegentlichen Angriffen von Petzing, die jedoch selten wirklich erfolgreich waren.
Insgesamt war es ein hartes Debüt für Petzing, die einem erbarmungslosen Wirbelwind in Form von Bunoza gegenüberstand. Die 6 Runden verliefen sehr einseitig. Dennoch gelang es Petzing, mit der starken Bunoza über die 6 Runden zu gehen, was gewissermaßen auch ein gelungenes Debüt darstellte. Den Kampf konnte sie jedoch nicht für sich entscheiden, da die Herausforderung in Leverkusen einfach zu groß war.
Weitere Profikampf-Resultate in Leverkusen
Der 18-jährige Mazedonier Leonard Lima (2-0) besiegte im Weltergewicht den 40-jährigen John Watson (14-6) bereits in der ersten Runde. Watson war einst ein talentierter Amateurboxer und konnte auf eine erfolgreiche Profikarriere zurückblicken, die er 2012 auf britischem Niveau beendete. Zwölf Jahre später entschied er sich für ein Comeback, zumindest auf dem Papier. Im Kampf gegen Lima ging er jedoch teilweise nach Treffern gegen die Deckung zu Boden, und schließlich wurde das Handtuch geworfen. Somit unterlag er praktisch kampflos in der ersten Runde.
Im letzten Kampf des Abends sicherte sich Hassan El Chehade (6-0) den IBO Continental-Titel im Schwergewicht, indem er Marcos Antonio Aumada (25-14) in der dritten Runde stoppte. Aumada, der zuvor die deutsche Schwergewichtshoffnung Peter Kadiru (18-1) besiegt hatte, ging nach leichten Körpertreffern mehrmals zu Boden und schien keinerlei Ambitionen zu haben, den Kampf nicht vorzeitig zu verlieren.
Rapsuperstar Gzuz lieferte eine Liveperformance ab
Neben den Profikämpfen gab es noch weitere Highlights, die in die Jubiläumsshow integriert wurden. Unter anderem trat der äußerst erfolgreiche Rapper Gzuz auf, der eine enorme Popularität genießt. Als crew member der 187 Straßenbande präsentierte er einige seiner Solohits, die jedoch nur teilweise von den Zuschauern in der Ostermann Arena angenommen wurden. Für solche Auftritte benötigt man vermutlich eine Crowd, die mitsingt und den Rapper begleitet, was nur bedingt der Fall war, da sich nicht alle Zuschauer für den Rapper begeistern konnten.
Amateurkämpfe erweiterten die gelungene Veranstaltung
Neben dem Musikauftritt gab es zu Beginn der Veranstaltung noch drei Amateurkämpfe zu bestaunen. Darunter befand sich auch ein Duell im sogenannten Mosquitogewicht, welches bis 29 kg geht. Dort standen sich Lounes Sherif Hoxhaj und Louis Schwabe gegenüber, die den Auftakt des Abends in der gut gefüllten Ostermann Arena präsentierten. Das war für die beiden jungen Nachwuchsboxer sicherlich auch ein großes persönliches Highlight, in solch einer überwältigenden Kulisse einen Kampf zu bestreiten. Die beiden Nachwuchstalente präsentierten sich jeweils stark, und folglich wurde der Kampf dann unentschieden gewertet. Beide erhielten einen Gürtel, der allerdings jeweils zu groß ausfiel.
Fight24 lieferte eine maximal professionelle Übertragung
Insgesamt kann No Limit Boxing auf eine gelungene Jubiläumsveranstaltung zurückblicken, die als großer Erfolg gewertet werden muss. Die Vielfalt und Attraktivität der Kämpfe sowie des Rahmenprogramms trugen dazu bei. Zudem verdient auch fight24.tv ein besonderes Lob für die professionelle Übertragung im PPV-Livestream. Dies ist technisch keineswegs einfach, und selbst internationale größere Anbieter sehen sich mit Herausforderungen konfrontiert, eine reibungslose Übertragung zu gewährleisten. Fight24 bewies damit erneut eindrucksvoll, dass sie die führende Plattform für Kampfsport-Livestreams im deutschsprachigen Raum sind.