Ein ausführliches Gespräch über das deutsche Boxen und den Frauensport, Eddie Hearn, die deutsche Meisterschaft und den Mayweather-Effekt.
Auch wenn der große Boxboom in Deutschland sich schon länger gelegt hat, so mangelt es häufig nicht an Leidenschaft und Enthusiasmus. Immer wieder stürzen sich engagierte Protagonisten in die Szene und versuchen, etwas auf die Beine zu stellen. Dies ist zumeist mit hohem finanziellen Risiko verbunden, doch wo Herzblut mitschwingt, hört ökonomische Vernunft manchmal auf. Diese Menschen sind unerlässlich, damit der Boxsport in Deutschland weiterhin am Leben bleibt. Nur der Einsatz von Personen, die das, was sie tun, wirklich lieben, erhält den Boxsport in dieser Form noch aufrecht.
Das UGRO-Boxteam ist in Oberhausen beheimatet. Mit dem BC Ringfrei 1921 hat Kai Uwe Großjohann über viele Jahre den Amateurboxsport in Oberhausen erfolgreich etabliert. Zahlreiche Boxer entscheiden sich dann eines Tages, in das Profigeschäft überzusiedeln, wodurch die Entscheidung nach vielen Jahren aufkam, auch einen Profibereich auszugliedern. Das UGRO-Boxteam wurde 2019 gegründet. Es ist ein Verbund von zahlreichen Persönlichkeiten des Boxsports der letzten Jahrzehnte, die gemeinsam Oberhausen – und die gesamte deutsche Boxszene – nach vorne bringen wollen. Und nur durch solche tatkräftigen Visionäre ist es zu verdanken, dass immer wieder neues Potenzial aufflammt.
Das UGRO-Boxteam besteht aus zahlreichen Protagonisten, wodurch sämtliche Meinungen nicht eingeholt werden können. Boxen1 sprach jedoch mit dem Sohn von Kai-Uwe Großjohann, Darius Großjohann, über seine Sicht auf das UGRO-Boxteam, aber auch weit über die Landesgrenzen hinaus.
Ein ausführliches Interview mit Darius Großjohann vom UGRO-Boxteam
Hallo, Darius. Wie fühlt sich die Vorfreude und Anspannung an, wenn es nur noch wenige Tage bis zum großen Kampftag sind?
Darius Großjohann vom UGRO-Boxteam: Für mich persönlich – ich kann natürlich nicht für die anderen sprechen – hat das tatsächlich ein Achterbahngefühl. Von der steigenden Vorfreude bis zum Höhepunkt, der die Erwartungshaltung während des Events darstellt, ist es etwas Spannendes, worauf man stolz zurückblickt. Es ist ein Werk, das man geschaffen hat.
Ich kann mir vorstellen, dass jede Fightcard dann nochmals ein ganz individueller Moment darstellt, oder?
Ja, jede Fightcard ist etwas Spezielles. Man möchte sich nicht mit Künstlern vergleichen, aber das ist wie ein Boxsportkunstwerk, das man aus der Managementsicht erbaut.
Ihr habt ja sogar eine kleine weitere Veranstaltung in Duisburg für den Samstag geplant. Das ist sicherlich auch für Euch etwas Neues, zweimal an einem Wochenende zu veranstalten. Wie kam es dazu?
Ja, es ist auf jeden Fall etwas Neues, direkt zwei Veranstaltungen hintereinander zu haben. Die zweite Veranstaltung in Duisburg ist im Budokan-Gym. Mit den Personen dort haben wir auch schon lange vor dem UGRO-Boxteam eine freundschaftliche Beziehung. Diese waren interessiert, seit geraumer Zeit eine eigene Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Und da sind sie auf uns zugetreten und haben gesagt: Hey, könnt ihr uns dabei helfen? Und wir haben uns gedacht, aus freundschaftlicher Zusammenarbeit, aber auch in der Hoffnung, dass sie von uns lernen und etwas abschauen können, dass der Boxsport mit dem Budokan-Gym einen zukünftigen neuen Veranstalter dazugewinnt, wodurch der Boxsport auch in der Umgebung bereichert wird.
Es hat sich bestimmt schon herumgesprochen, dass das UGRO-Boxteam gut im Finalisieren von Profiboxveranstaltungen ist?
Ja, auf jeden Fall. Die Resonanzen sind positiv.
Ein Meilenstein in der über 100-jährigen Vereinsgeschichte
Mit dem BC Ringfrei 1921 blickt Oberhausen auf einen sehr erfolgreichen Amateurverein zurück, der allerdings über die Covid-Jahre in Schwierigkeiten geriet. Wie läuft es 2024 für den BC Ringfrei?
Hier können wir ganz klar sagen: Anfang 2023 wurde der Betrieb wieder voll aufgenommen. Die Trainingsstätte ist voll, und wir hatten am letzten Wochenende tatsächlich einen Meilenstein erreicht. In der 103-jährigen Geschichte des Vereins hatten wir den ersten Frauenkampf. Darauf sind wir sehr stolz. Und natürlich gibt es noch weitere junge Talente, die sich dafür entschieden haben, den Wettbewerbskampf aufzunehmen. Der Club ist auf dem besten Weg, die alte Höhe wieder zu erreichen. Und hier muss man ganz klar sagen, das ist dem Trainerstab zu verdanken. Wir machen die organisatorischen Dinge, aber sie machen das Rekrutieren, den Trainingsaufbau und das Motivieren. Der Kredit dafür gebührt ihnen.
Apropos Frauenboxen: Ihr seid ja beim UGRO-Boxteam immer wieder mit Frauenboxpersonalien aktiv. Ist das etwas, was ihr besonders forcieren möchtet?
Ja, auf jeden Fall! Wenn man sich die Frauenkämpfe im MMA anschaut oder das, was Eddie Hearn vor allem mit Katie Taylor geleistet hat, und jetzt noch mit Chantelle Cameron – das war auch seine Boxerin – da sieht man ganz klar: Es ist nicht das mangelnde Interesse am Frauenboxsport, sondern die mangelnde Förderung. Und hier sehen wir eindeutig eine Möglichkeit, die wir forcieren wollen, wie du es ausgedrückt hast, die wir weiter nach vorne treiben wollen, damit die Frauen ihren gerechten Platz hier in Deutschland wiedererlangen. Wir hatten ja schon einmal Regina Halmich und Susi Kentikian, unter anderem.
Talip Ipek, ein Kernstück des UGRO-Boxteams
Nach erfolgreichen Jahren entschied man sich dann, einen Profibereich auszugliedern, das UGRO-Boxteam wurde gegründet. Was waren die grundlegenden Ideen dahinter?
Mein Vater, Kai-Uwe Großjohann, der Präsident des BC Ringfrei Oberhausens und der Hauptpromoter des UGRO Boxteams, hat in den vielen Jahren des Boxsports im Amateurbereich viele Talente gesehen, bei denen man ganz klar sagen konnte, dass ihr Kampfstil nicht für den Amateurbereich geeignet ist – aber sie wären gute Profiboxer. Auf der anderen Seite gibt es sehr gute Amateurboxer, die keinen wirklichen Zugang zum Profibereich hätten. Und da war dann eben die Motivation von meinem Vater, dass wir das in unserer Umgebung bieten können. Da muss man noch eine Person zusätzlich nennen, die das alles finalisiert hat: Talip Ipek, ein Kernstück des UGRO Boxteams. Er hat nämlich schon jahrelange Managementerfahrung vor dem UGRO-Boxteam gehabt und ist dann zu uns gekommen und hat den Einstieg für uns deutlich erleichtert.
Aller Anfang ist schwer. Was waren die bisherigen großen Herausforderungen, die ihr im Profibereich erfahren habt?
In Deutschland muss man tatsächlich sagen, dass das, was man in Großbritannien oder den USA beobachtet mit diesen Verweigerungen der Zusammenarbeit, obwohl das auch aufgeweicht wird durch Saudi-Arabien, hier zum Glück gar nicht existiert. Also hier kommt man gegenseitig aufeinander zu und arbeitet mit anderen zusammen. Die größte Herausforderung ist tatsächlich die spontane Veränderung, wo auf einmal die Kämpfe ausfallen und auch wirklich große Kämpfe spontan abgesagt werden. Dadurch ist monatelange Planung oder finanzieller Gewinn, den man schon eingeplant hat, auf einmal verschwunden.
Große Signings als sichtbares Zeichen der guten Arbeit
Im letzten Jahr wurden große Signings bekanntgegeben, darunter der sehr erfolgreiche Amateur Serhat Parlak oder auch die ehemalige UFC-Fighterin Mandy Böhm. Wie blickst Du auf die Signings zurück, und was bedeuten sie für das UGRO-Boxteam?
Hier kann man erst einmal sagen: Beide sind individuell sehr talentiert. Da sind wir sehr froh drüber. Das bedeutet zwei Dinge für uns. Wir haben Boxer, die vom Talent, aber auch von ihrem Mindset her, wirklich alles erreichen können. Aber auch, dass solche größeren Namen zu uns kommen, zeigt, wie sich der Name UGRO herumgesprochen hat und dass Vertrauen in uns existiert.
Euer Wunsch ist ja weiterhin zu expandieren. Auch am Freitag sollen neue und große Signings bekanntgegeben werden, die das UGRO-Boxteam nochmals verstärken sollen. Kannst Du vielleicht schon 1-2 Hinweise geben, wohin die Reise geht?
Ja, da kann ich einen Hinweis geben. Ein Boxer, der momentan noch in der Bundesliga im Superschwergewicht boxt, wird aber im Profibereich als Cruisergewicht antreten. Er hat unter anderem Agit Kabayel bei dessen Kampf gegen Frank Sanchez im Trainingscamp als Sparringpartner unterstützt und kommt auch hier aus der Umgebung. Den haben wir uns schon über ein Jahr lang angesehen. Und da greift das, was ich vorher schon erwähnt habe, mit dem Kampfstil: Der Kampfstil ist viel besser für den Profibereich als für den Amateurbereich geeignet. Das ist etwas, worauf wir uns sehr freuen. Und wir wollen den Frauenboxkader noch erweitern.
Das Schwergewicht hat eine lange Tradition in Deutschland. Ist das eine Gewichtsklasse, wo sich UGRO besonders intensiv betätigen möchte?
Da ist es tatsächlich so, wir gucken, wie die Würfel fallen. Also wir versuchen nicht zu erzwingen, dass wir unbedingt das Schwergewicht finden müssen. Denn man sieht ganz genau im Boxen, die Schwergewichtsklasse ist immer noch die Königsklasse und zieht das meiste Interesse – aber auch die anderen Gewichtsklassen verdienen mittlerweile ihre verdienten Lorbeeren. Das Supermittelgewicht ist durch Canelo prominent besetzt. Dann hat man das Leichtgewicht, wo man eine Zeitlang fast die populärsten Namen im Boxen hatte mit Gervonta Davis, Ryan Garcia, Devin Haney, Vasyl Lomachenko und Teofimo Lopez.
Das sind auch alles PPV-Namen.
Richtig. Wir schauen, wie die Würfel fallen. Das Schwergewicht muss nicht extra forciert werden. Wir nehmen die Talente, die in unser Konzept passen.
Das Ebertbad – eine absolute Kulturstätte mit sentimentalem Wert
Ihr veranstaltet am Freitag erneut im denkmalgeschützten Ebertbad, das sich als feste Größe im Boxen aktuell etabliert. Benenne mir bitte den Reiz, den das Ebertbad auf Dich und die Zuschauer im Boxen hat.
Ich persönlich muss sagen, der Reiz kommt daher: Wir kommen aus Oberhausen, und das ist eine absolute Kulturstätte. Da sind wir schon alleine stolz und geehrt, dass wir dort veranstalten dürfen. Das hat für Oberhausener nochmal einen sentimentalen Wert. Aber auch für die Zuschauer: Einige werden an dem Kulturstück Genuss finden, aber wenn es um den Sport geht, ist die Aussicht auf den Boxring von allen Richtungen top und sehr nah dran an der Action, sehr intim. Besser geht es nicht!
In Oberhausen selbst gibt es natürlich auch noch die wenig intime Rudolf Weber Arena, die ungleich größer ist als das Ebertbad. Ist das vielleicht ein Traumziel, welches das UGRO-Boxteam anvisiert: einmal dort als Veranstalter in die Rudolf Weber Arena zu gehen?
*lacht zwischenzeitlich* Auf jeden Fall, das ist ein absolutes Traumziel! Wenn man den absoluten Traum ausformulieren soll, dann ist es ein eigenes Talent aus der Umgebung, mit dem wir den ganzen Weg gegangen sind und das vor den eigenen Fans um die Weltmeisterschaft in der Rudolf Weber Arena kämpft. Das ist das absolut höchste Ziel, das wir uns persönlich gesteckt haben.
Was müsste alles erfolgen, um solch eine Boxveranstaltung in der Rudolf Weber Arena zu realisieren? Nur mit Profikämpfen ist das ja praktisch kaum erreichbar, oder? Selbst echte Weltmeisterschaftskämpfe führen ja in Deutschland nicht zwingend zu ausverkauften Hallen.
Meine persönliche Überzeugung ist, dass man trotzdem mit Profiboxen solche Arenen noch füllen kann. Man darf sich nicht nur auf den Hauptkampf fokussieren, sondern wenn von unten bis oben Lokalmatadoren auftreten, dann kann ich mir gut vorstellen, dass man so eine 15-20.000 Arena noch gut ausfüllen kann. Hier darf man nicht den Fehler machen, dass alle Fans nur für den Boxsport kommen. Viele kommen individuell nur für einen gewissen Sportler. Natürlich müssen dann nicht nur Lokalmatadoren kämpfen, sondern auch die Qualität der Kämpfe muss stimmen.
Am Freitag präsentiert ihr 9 Profikämpfe, darunter zwei Titelkämpfe um die altehrwürdige Deutsche Meisterschaft. Wie stolz ist das UGRO-Team, zwei solcher Titelkämpfe präsentieren zu können?
Wir sind sehr stolz darauf, dass aus unserem eigenen Boxstall zwei Boxer um diese nationale Meisterschaft boxen können. Das ist auch ein sehr guter Schritt, der erste 10-Runder für viele Boxer + das Gefühl zu bekommen, um einen Titel zu boxen. Das ist etwas, worauf wir als Promotion, aber auch die Boxer individuell, stolz sind.
„Wir haben viel Sympathie für diesen klassischen Weg“
Nehmen wir an, das UGRO-Boxteam wächst und kämpft auch um internationale Titel, würdet ihr dennoch immer wieder auf eine deutsche Meisterschaft, insbesondere bei den Nachwuchsboxern, zurückgreifen?
Auf jeden Fall. Wir haben immer noch sehr viel Sympathie für diesen klassischen Weg. BDB-Deutsche Meisterschaft, EBU-Europameisterschaft und dann die großen Weltverbände. Das hat noch etwas Sympathisches und Klassisches. Wir würden gerne sehen, dass unsere Nachwuchsboxer immer wieder zumindest mit der deutschen Meisterschaft anfangen.
Die Deutsche Meisterschaft hatte vor einigen Jahren schon einen deutlich höheren Stellenwert, als es heutzutage der Fall ist. Man bekommt das Gefühl, dass nationale Titel im weltweiten Ansehen nicht existent sind. Wie bewertest Du die Entwicklung der Deutschen Meisterschaft?
Das ist leider tatsächlich der Fall, und dieser Verlust an Wertigkeit hat nicht mit dem nationalen Titel an sich zu tun, sondern mit dem Einführen der ganzen kleineren Titel, die die Weltverbände eingeführt haben. Dadurch überspringen viele der talentierten Boxer diesen Schritt, weil sie dadurch schneller innerhalb der Rankings in den Weltverbänden präsent sind. Dadurch werden die qualitativen Kämpfe, die man damals noch zwangsläufig von den talentierten Boxern ausgeführt hat – beispielsweise Rene Weller, die Klitschko-Brüder haben alle BDB-Meister geboxt, weil das ein wertiger Schritt war – leider stark reduziert. Aber man muss jetzt dazu erwähnen: Der BDB hat Schritte eingeführt, die die Wertigkeit der individuellen Kämpfe wieder erhöhen, und jetzt liegt es an uns, am Management und an den Promotern, die Wertigkeit wieder weiter zu steigern.
Vermutlich wird das UGRO-Boxteam natürlich auch internationale Ambitionen mit den Jahren hegen. Was sind die kurz- und langfristigen Ziele, die ihr Euch steckt?
Auf internationaler Ebene ist es so, dass wir einen Boxstall voller Athleten haben, die die Mentalität besitzen, jederzeit überall gegen jeden zu kämpfen. Wenn internationale Angebote kommen, wird nicht politisch gerangelt, sondern die Kämpfe werden unter Anweisung der Boxer angenommen und ausgeübt. Hier kann man sagen: Kurzfristig haben wir auf internationaler Ebene das Ziel, auch um Titel bei den Weltverbänden zu kämpfen, aber auch unsere Boxer auf internationalen Fightcards zu platzieren. Und langfristig kann man immer nur wiederholen: Wir möchten eine richtige Weltmeisterschaft nach Deutschland holen.
„Hier kann ich beispielsweise Serhat Parlak nennen, der ganz klar sagt: Ich möchte die qualitativ besten Gegner boxen, wann auch immer!“
Auslandskämpfe bergen ja auch das Risiko, dass man verliert. Ist das bei UGRO der Fall, dass man weniger auf die Null im Rekord achtet und dafür mehr auf sportlich hochwertige Kämpfe?
Es sind wirklich die Boxer, die hierfür bereit sind, die Null zu riskieren, um die bestmögliche Karriere hinzulegen, damit sie rückblickend nicht sagen müssen, warum habe ich damals die Chance nicht genutzt? Hier kann ich beispielsweise Serhat Parlak nennen, der ganz klar sagt: Ich möchte die qualitativ besten Gegner boxen, wann auch immer! Man muss dazu hinzufügen: Es gab einige Jahre Diskussionen um den perfekten Rekord, das war der sogenannte Mayweather-Effekt, wo die Nachwuchsboxer Angst um ihre Null hatten, und das weicht sich zum Glück nun auf. Man sieht ja, Anthony Joshua hat drei Mal verloren, und dennoch sagt man sich: Hey, ich habe immer noch Bock auf Tyson Fury vs. Anthony Joshua. Ryan Garcia hat gegen Gervonta Davis verloren, dennoch hatte man Bock auf seinen Kampf gegen Devin Haney. Das relativiert den Wert der Null im Rekord, die Karriere ist dadurch nicht vorbei. Die Boxer werden dadurch nicht weniger gut.
Akteure im Profiboxen gibt es viele, einige kommen, andere gehen wieder. Was zeichnet das UGRO-Boxteam jedoch aus, dass es sich um eine langjährige Erfolgsgeschichte handeln wird – was ist der Schlüssel für euren Erfolg?
Das Spannende daran ist, dass wir fest daran glauben, dass mehrere Boxer in unserem Stall Weltklasse werden. Natürlich ist das im Moment noch ein Traum, das ist nicht die Realität. Der Schlüssel zum Erfolg sind die Eigenwuchstalente. Wir sind darauf angewiesen, diesen einen Rohdiamanten zu finden. Wir müssen einen Boxer entdecken, den die anderen, größeren Promotions übersehen haben, und diesen nach oben bringen. Das ist der Schlüssel zum Erfolg auf einer langfristigen Ebene.
Abschließende Frage: Was können die Boxsportfreunde am Freitag in Oberhausen erwarten – und was können sie in der Zukunft vom UGRO-Boxteam alles erwarten?
Am Freitag sind wir sehr zufrieden mit den Hauptpaarungen. Das werden vernünftige Boxkämpfe, die präsentierbar und spannend sind. In der nahen Zukunft werden wir die Anzahl der Veranstaltungen erhöhen, die wir jährlich auf die Beine stellen. Wir hoffen, dass bei unseren Boxern und der Promotion die Fanbase wächst, aber auch das Interesse in der Umgebung für den Boxsport.
Das nächste Boxevent findet am Freitag in Oberhausen statt
Wer eine UGRO-Boxveranstaltung live erleben und das engagierte Team dahinter in intimer Atmosphäre kennenlernen möchte: Schon am Freitag, den 31. Mai, findet die nächste UGRO-Boxveranstaltung im Ebertbad statt. Tickets sind ab 60 € noch verfügbar und können wie folgt erworben werden:
Ticket Hotline- 0176 539 453 25
Mail – Management@ugro-boxteam.de